Werte Sportfreunde,
mit dem Ende des Jahres kommt auch der Hinrunden Schluss.
In vielen Ligen stehen die Herbstmeister fest, die Hälfte der Saison ist geschafft.
Schon am 29.11.19 hatte die SG Burg IV ihr letztes Hinrundenspiel, und was für eins. Mit 826 zu 595 Points, konnte man klar gegen die Gäste vom VFB Döbbrick II gewinnen. Eine überragende Mannschaftsleistung, mit Schlüsselergebnissen von Wolfgang Zimmermann (217 Points), Mike Knick (223 Points) und Siegfried Lindt (230 Points).
Damit steht zur Halbzeit Burg IV auf Platz vier. Eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde.
Am folgenden Samstag trat die SG Burg II zu Hause gegen Lok Guben II an. In der stärksten aller Regionalligen war ein Sieg gegen den Aufsteiger wichtig. Diese Aufgabe wurde pflichtbewusst mit 1590 zu 1507 Points gemeistert. Herausragend waren hier Christian Beck (294 Points) und Norbert Schulz (304 Points).
So gut der Sieg am Samstag war, so miserabel war die Leistung am Sonntag. Ob es am anhaltenden Siegesrausch oder mangelnder Konzentration lag, gegen den Absteiger aus Friedland musste man sich deutlich, 1353 zu 1506 Points geschlagen geben. Ein Tag zum Abgewöhnen, an dem keiner glänzen konnte. Der Titel des „Herbstmeisters“ wird in dieser Liga auf das neue Jahr verschoben. Als Bummelletzter ist die Hinrunde noch nicht beendet.
Das vergangene Wochenende eröffnete die SG Burg III daheim gegen die SG Sachsendorf. In einem Spiel ohne wirkliche Höhen und absolute Tiefen, stand man am Ende als Verlierer da. Mit 1279 zu 1316 Points zeigte sich, mit einer Durchschnittsleistung ist in dieser Liga kein Blumentopf zu gewinnen. Immerhin ist der Schnitt geschont worden. Zur Halbzeit steht man nun im Mittelfeld der Tabelle, auf Platz sechs.
Das Mittelfeld wäre für unsere Bundesligamannschaft ein verlockendes Ziel. Seit dem sechsten Spieltag stand man auf dem Relegationsplatz und es sollte am Samstag noch schlimmer werden. Zum letzten Spiel der Hinrunde trat die SG Burg I beim SV Neuzauche an. In einem eher Unterdurchschnittlichen Spiel verloren die Gäste mit 1628 zu 1666 Points. Trotz gutem Start in die Partie von Pascal Dreger (308 Points), wollte der Stein nicht ins Rollen kommen. So konnte der Rekordhalter der Bundesliga den Heimsieg retten und die SG Burg I fand sich zum Ende der Hinserie auf dem letzten Tabellenplatz wieder.
Rekord ist das Stichwort zum darauffolgenden Sonntag. Mit frischem Elan oder gehörig Wut im Bauch, wurde derselbe Gegner zu Hause empfangen. Es sollte besser werden, viel besser. Nur die hervorstechenden Ergebnisse genannt, wird deutlich wie gut es lief. René Starick (292 Points), Guido Bordmann (299 Points), Silvio Jurk (311 Points), Benjamin Linke (319 Points) und Pascal Dreger (323 Points). Doch der Gast war keinesfalls hoffnungslos unterlegen, es bedurfte eines neuen Mannschaftsrekords, um diesen zu schlagen. Mit sehr starken 1798 zu 1780 Points, fand auf Burger Brettern ein Spiel auf höchstem Niveau statt. Auch für Bundesligaverhältnisse überragende Partien, der Verlierer hätte knapp 90 % der restlichen Erstligamannschaften besiegt. Ein wichtiges Ergebnis, mit wichtigen Punkten für die SG Burg I, so steht man zum Start der Rückrunde auf einem Nichtabstiegsplatz.
Am kommenden Wochenende spielt die SG Burg III zu Hause gegen den SV Chemie Guben (13.12.2019 um 19:00 Uhr).
Des Weiteren fährt die SG Burg IV zum Nachbar SV Werben III (15.12.2019 um 10 Uhr).
Wir wünschen allen “Gut Holz” und eine erfolgreiche Saison.